GENTECHNIK – DIE PATENTIERTE ZERSTÖRUNG
Das bayerische Bündnis für eine gentechnikfreie Natur und Landwirtschaft lädt ein.
wann: Montag, 18. März 2024, 18:30 – 21:30 Uhr (Einlass ab 18:00 Uhr)
wo: Katholische Akademie Bayern, Mandlstraße 23, 80802 München
Die Europäische Union ist dabei, dass bisher gentechnikfreie Europa in Natur und Landwirtschaft den Interessen globaler Agrarkonzerne auszuliefern!
Als Gastreferent spricht der bekannte Agrarökologe Prof. Antonio Andreoli aus Brasilien, der im Rahmen seines Vortrages von den Erfahrungen aus 30 Jahren Gensoja-Anbau in Brasilien und den Folgen für Landwirtschaft und Bevölkerung berichten wird.
Das EU-Parlament hat vor ein paar Tagen in Brüssel mehrheitlich für die Einführung der Neuen Gentechniken gestimmt. Der Freistaat Bayern hat sich 2014 den gentechnikfreien Regionen Europas angeschlossen und im Bayrischen Naturschutzgesetz Art. 11b steht: „Gentechnikanbauverbot: Der Anbau gentechnisch veränderter Pflanzen ist in Bayern verboten.“
In Brasilien steigen die Bäuerinnen und Bauern aus dem Gen-Anbau gerade wieder aus – weil sie sich das nicht länger leisten können, die Folgen für die Umwelt katastrophal sind und die sozialen Folgen ihre Spuren hinterlassen. Teures Saatgut, teure und mehr Pestizide, mehr Düngereinsatz, alle Versprechungen der Gentechnik sind nicht eingetroffen.
Und Europa will es trotzdem?
Prof. Antonio Andreoli wird uns in seinem Vortrag aufzeigen, warum Europa gut beraten ist, sich von Gentechnik in Natur und Landwirtschaft freizuhalten. Auch von den neuen Versprechungen, der sog. Neuen Gentechniken.
Eintritt frei – Wir freuen uns über Spenden für die Arbeit des Bündnisses